Dienstag, 1. Juli 2008

Jogging mit Maunamea

Gestern war der Tag der Tage. Mauni auf dem Weg in die neue Sportlichkeit. Es sollte eine richtig schöne Jogging-Stunde werden. Mit allem drum und dran, ordentlich anstrengend und danach voller Endorphine. Es wurde Hühnerscheiße. Man kann eben nich chinesisch sprechen wenn man es nie gelernt hat. Hier der Tatsachenbericht:

Minute 10: Nee, super. Toll. Fühle mich großartig. Die neuen Schuhe passen wie angegossen, mir tut nix weh. Geht ab.

Minute 15: Puls 170? Wie schnell kann das Herz bevor es sich überschlägt? Spüre Stiche in der Seite. Was soll das? Muss kurz gehen.

Minute 18: Gehe immer noch. Puls geht nich mehr runter.

Minute 25: Laufe wieder. Unter großen Schmerzen und übelster Anstrengung. Jede Zelle schreit: aufhörn! Ich höre nich auf. Verlaufe mich lieber. Kriege Riesenhals auf Planten un Blomen. Wer hat diesen Scheißgarten so beknackt angelegt?

Minute 34: Wo bin ich? Muss wieder gehen um die Orientierung wiederzugewinnen. Bin ich noch in Hamburg?

Minute 38: Laufe wieder. Irgendwohin. Puls ist am Anschlag 182. Halte wieder an.

Minute 42: Die Gegend kommt mir bekannt vor. Juhu, es geht nach Hause. Fange langsam wieder an zu laufen.

Minute 52: Fast da. Yes! Puls riesenhoch, jede Zelle tut weh. Ich sterbe.

Minute 56: Gehe den Rest. Komme keuchend zu Hause an. Möchte nie wieder joggen.

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