Mittwoch, 28. Mai 2008

New York Diary pt 1

Nachdem der Hautarzt mir in diesem Jahr fünf "unruhige" Muttermale aus dem Leib schnitt, gibts keine Sonnenurlaube mehr. Nö. Ich verbringe den Rest meines Lebens in kalkweißer No-Blässe und es ist mir absolut wurscht. Also New York. Kenn ich, mag ich, war ich schon. Man kann für nur 450 Tacken sogar nonstop fliegen von Hamburg aus. Wusste ich gar nicht. Somit is New York ja quasi um die Ecke. Nach knapp neun Stunden Flug mit einem herzlosen Pressfleischhühnchen-Teller und Salat mit Styropor-Geschmack zwischendurch endlich Landung in Newark. Dat is ja mal wat. Ein bisschen wie dieser Billig-Airline-Flughafen in Lüneburg mit Wellblechwänden und Pappdach. Net schlecht soweit. Aber wenigstens geht die Immigration schneller als am JFK. Mit Supershuttle ins Hotel gefahren. Liegt direkt am Times Square. Das Times Hotel besticht nicht gerade mit üppigen Zimmergrößen, bietet aber durchaus angenehmes Einrichtungsmaterial. Direkt nach dem Einchecken das Kleingedruckte entdeckt: "Preis kann aufgrund von Steuern und Zuschlägen variieren". Und wie er variiert. Im Quadrat nämlich und pendelt sich dann bei 300 Schleifen ein. Pro Nacht. Darauf einen Dujardin. Erstmal los. Freund hat Bekanntschaft in New York. Da solls erstmal zum Käffchen hingehen. Unterwegs cremigen New York Cheese Cake gekauft. Aktueller Plan: Jeden Tag einen essen. Scheiß auf Hosengröße null. Ist auch egal jetzt. Besuch im 22. Stock an der Upper West Side. Sehr angenehm. Dort kann man es aushalten. Bekanntschaft bietet uns Bett an. Kleiner aber fein. Wir beschließen dem beknackten Times Hotel morgen die Kündigung auf die Rezeption zu knallen und gehen essen. Zum Vietnamesen. Frühlingsrolle mit Shrimps und Pflaumensauce. Yes! Kleidergröße 7 ich komme!
Morgen mehr.

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